Orthodoxie - eine Handreichung für die Ungläubigen

von: Gilbert Keith Chesterton

Der Autor der berühmten "Pater Brown"-Geschichten erklärt in diesem launisch-charmanten Buch, wie er zum Glauben kam.

Orthodoxie

G.K. Chesterton: Orthodoxie

"Ich habe dieses Buch geschrieben und keine zehn Pferde werden mich dazu bringen, es auch zu lesen." Mit dieser sympathisch launischen Feststellung beginnt Chesterton sein Werk. Der Titel "Orthodoxie - eine Handreichung für die Ungläubigen" klang zur Zeit der Ersterscheinung schon genauso unmöglich und unorthodox wie heute. Chesterton wurde 1922 katholisch. Er machte sich ein Vergnügen daraus, die Vorurteile auf den Kopf zu stellen und die Orthodoxie als interessant und abenteuerlich, die Ketzerei dagegen als langweilig und bequem zu erweisen.

In "Orthodoxie" erreicht diese amüsante Verteidigung seines neuerworbenen Glaubens einen unterhaltsamen Höhepunkt. Der Text auf dem Buchrücken hat recht: "Chesterton verteidigt die Tradition, das Wunder, die Phantasie und das Dogma, aber auf eine Art und Weise, die jedem Dogmatiker von Herzen zuwider sein muss; denn er beruft sich dabei einzig und allein auf die alltägliche Erfahrung, den common sense, die Vernunft und die Demokratie. Man kann sein Buch auch als die Autobiographie eines Abenteurers lesen, der mit zwölf ein Heide, mit sechzehn ein Agnostiker war, und den einzig und allein sein wildes Denken zum Glauben führte."

Wer wissen will, warum Menschen, die an sich glauben, in die Irrenanstalt gehören und was das Feenreich mit dem Reich Gottes zu tun hat, dem sei dieses Buch besonders ans Herz gelegt!

Neu aufgelegt im Fe-Medienverlag, im Buchhandel erhältlich.

ISBN-10: 3863570197
ISBN-13: 978-3863570194

© Pit Anselm für christ-konkret.de